von | Feb. 9, 2024

Neapolitanischer Pizza(teig) wie vom Italiener

Neapolitanischer Pizza(teig) wie vom Italiener

Über die Neapolitanischer Pizza(teig) 

Neapolitanischer Pizzateig ist was ganz Besonderes – schön dünn und mit einem luftigen Rand. Das Geheimnis liegt darin, ihm viel Zeit zum Gehen zu geben, idealerweise über Nacht. Dadurch entwickelt er diesen unverwechselbaren Geschmack und wird perfekt elastisch, genau wie in Italien. Einfach und genial, für echtes italienisches Pizza-Feeling zu Hause.

Welche ist die beste Temperatur für das Backen von Neapolitanischem Pizzateig?

Die optimale Backtemperatur für neapolitanischen Pizzateig liegt bei sehr hohen Temperaturen, idealerweise über 450 Grad Celsius (850 Grad Fahrenheit). Diese hohe Temperatur sorgt für eine schnelle, gleichmäßige Backzeit und erzeugt die charakteristische Blasenbildung im Rand des Teigs.

Welche Tomaten eignen sich am besten für die Herstellung von Neapolitanischer Pizzasoße?

Die Verwendung von San Marzano-Tomaten aus der Dose ist ideal für neapolitanische Pizzasoße. Diese Tomaten haben einen intensiven Geschmack und eine perfekte Konsistenz für Pizzasoße.

Neapolitanischer Pizza(teig) wie vom Italiener

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Du benötigst für den Italienischer Pizza(teig) im Neapel-Stil

Pizzateig

  • Pizza Mehl Typ 0
  • kaltes Wasser
  • Trockenhefe
  • Olivenöl
  • Salz

Belag

  • San Marzano-Tomaten
  • Mozzarella
  • Olivenöl
  • Gewürze: Salz & Pfeffer

Wieso du den Original italienischer Neapolitaner Pizzateig probieren solltest.

  • Echter Italien-Geschmack: Mit dem original italienischen Neapolitaner Pizzateig holst du dir das echte Pizza-Feeling nach Hause. So schmeckt Pizza in Italien!

  • Knusprig und fluffig: Der Teig wird unten schön knusprig und am Rand richtig schön fluffig. Genau so muss eine gute Pizza sein.

  • Einfach und traditionell: Nach einem alten Rezept gemacht, kommen nur ein paar gute Zutaten rein. Das schmeckt man auch – einfach lecker und irgendwie besonders.

Neapolitanischer Pizza(teig) wie vom Italiener

Zubereitung

Schritt 1

Zuerst löst man Hefe und Salz in Wasser auf und gibt diese Mischung zum Mehl. Anfangs wird der Teig mit einer Küchenmaschine auf niedriger Stufe geknetet. Nach kurzer Zeit die Geschwindigkeit erhöhen und den Teig noch 10 bis 15 Minuten intensiv bearbeiten.

Schritt 2

Den Teig anschließend in eine Schüssel geben und so abdecken, dass keine Luft eindringen kann. Falls kein Deckel zur Hand ist, kann man ein angefeuchtetes Küchentuch und einen Teller darauf legen. Lasse den Teig dann für zwölf Stunden bei Raumtemperatur ruhen, idealerweise im ausgeschalteten Backofen, um Zugluft zu vermeiden.

Schritt 3

Nach der Ruhezeit ist der Teig leicht aufgegangen, was durch die geringe Hefemenge normal ist. Um die entstandenen Luftblasen zu bewahren, knetet man den Teig nicht erneut. Stattdessen teilt man ihn vorsichtig mit einem Messer in drei Portionen, formt diese sanft zu Kugeln und legt sie in ein luftdicht verschließbares Gefäß. Dort lässt man sie nochmals acht bis zehn Stunden ruhen.

Schritt 4

Für die Weiterverarbeitung holt man einen Teigball mit einem Spatel aus dem Behälter und wendet ihn in Mehl oder Hartweizengrieß. Auf einer bemehlten Fläche formt man den Teig von der Mitte nach außen, ohne die Ränder zu flach zu drücken, zu einer runden Pizza. Leg deine Hände so unter den Teig, dass die Handrücken nach oben zeigen und der Teig auf ihnen aufliegt. Deine Hände sollten sich nahe der Mitte des Teigs befinden, nicht am Rand. Bewege deine Hände vorsichtig auseinander, während der Teig auf deinen Handrücken ruht. Durch diese Bewegung dehnt sich der Teig durch sein eigenes Gewicht. Drehe den Teig dabei langsam, um eine gleichmäßige Rundung und Dicke zu erzielen. Sei vorsichtig, um den Teig nicht zu reißen oder zu dünn zu machen. Während du den Teig dehnst, lass den Rand unberührt, sodass er dicker als die Mitte bleibt. Dieser dickere Rand wird im Ofen aufgehen und die charakteristische Kruste der Pizza bilden. Wenn der Teig die gewünschte Größe und Dicke erreicht hat, kannst du ihn wieder auf die Arbeitsfläche legen und letzte Anpassungen mit den Fingerspitzen vornehmen, falls nötig.

Schritt 5

Verwende für die authentischste Erfahrung handgecrushte San Marzano Tomaten, die du mit einer Prise Salz abschmeckst. Verteile die Sauce gleichmäßig auf dem ausgerollten Pizzateig, wobei du einen Rand von etwa 1-2 cm freilässt. Für eine echte neapolitanische Pizza wird frischer Mozzarella, vorzugsweise Mozzarella di Bufala Campana, verwendet. Zerreiße den Mozzarella in kleine Stücke und verteile diese gleichmäßig über die Tomatensauce. Achte darauf, nicht zu viel Mozzarella zu verwenden, da dies den Teig während des Backens durchnässen könnte. Wenn du magst, kannst du noch Basilikumblätter auf die Pizza legen. Diese sollten nach dem Auftragen der Tomatensauce und des Mozzarellas hinzugefügt werden, damit sie beim Backen ihr Aroma entfalten können. Träufle am Ende noch etwas hochwertiges natives Olivenöl extra über die Pizza. Ein paar Tropfen genügen.

Schritt 6

Backe die Pizza auf einem Pizzastein oder einem Backstahl bei der höchstmöglichen Temperatur. Ich heize meinen Backofen auf 300 Grad vor und lasse ihn etwa eine Stunde lang aufheizen. Unter diesen Bedingungen ist die Pizza dann in etwa 4-5 Minuten fertig.

 

Neapolitanischer Pizza(teig) wie vom Italiener

Tipps

  • Lass deinen Pizzateig mindestens 24 Stunden ruhen, um eine optimale Textur und Geschmack zu erreichen. Einige Profis lassen ihn sogar bis zu 72 Stunden ruhen.

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Neapolitanischer Pizza(teig) wie vom Italiener

Neapolitanischer Pizza(teig) wie vom Italiener

Neapolitanischer Pizzateig ist was ganz Besonderes – schön dünn und mit einem luftigen Rand. Das Geheimnis liegt darin, ihm viel Zeit zum Gehen zu geben, idealerweise über Nacht. Dadurch entwickelt er diesen unverwechselbaren Geschmack und wird perfekt elastisch, genau wie in Italien. Einfach und genial, für echtes italienisches Pizza-Feeling zu Hause.
Vorbreitungszeit 1 day
Kochzeit 15 minutes
Portionen 3 Pizzen

Zutaten
  

Pizzateig

  • 500 g Pizza Mehl Typ 0
  • 330 ml kaltes Wasser
  • 1,5 g Trockenhefe
  • 10 g Salz
  • Olivenöl zum Einölen der Behälter

Belag

  • San Marzano-Tomaten
  • Mozzarella
  • Salz & Pfeffer
  • Olivenöl
  • Basilikumblätter

Zubereitung
 

  • Zuerst löst man Hefe und Salz in Wasser auf und gibt diese Mischung zum Mehl. Anfangs wird der Teig mit einer Küchenmaschine auf niedriger Stufe geknetet. Nach kurzer Zeit die Geschwindigkeit erhöhen und den Teig noch 10 bis 15 Minuten intensiv bearbeiten.
  • Den Teig anschließend in eine Schüssel geben und so abdecken, dass keine Luft eindringen kann. Falls kein Deckel zur Hand ist, kann man ein angefeuchtetes Küchentuch und einen Teller darauf legen. Lasse den Teig dann für zwölf Stunden bei Raumtemperatur ruhen, idealerweise im ausgeschalteten Backofen, um Zugluft zu vermeiden.
  • Nach der Ruhezeit ist der Teig leicht aufgegangen, was durch die geringe Hefemenge normal ist. Um die entstandenen Luftblasen zu bewahren, knetet man den Teig nicht erneut. Stattdessen teilt man ihn vorsichtig mit einem Messer in drei Portionen, formt diese sanft zu Kugeln und legt sie in ein luftdicht verschließbares Gefäß. Dort lässt man sie nochmals acht bis zehn Stunden ruhen.
  • Für die Weiterverarbeitung holt man einen Teigball mit einem Spatel aus dem Behälter und wendet ihn in Mehl oder Hartweizengrieß. Auf einer bemehlten Fläche formt man den Teig von der Mitte nach außen, ohne die Ränder zu flach zu drücken, zu einer runden Pizza. Leg deine Hände so unter den Teig, dass die Handrücken nach oben zeigen und der Teig auf ihnen aufliegt. Deine Hände sollten sich nahe der Mitte des Teigs befinden, nicht am Rand. Bewege deine Hände vorsichtig auseinander, während der Teig auf deinen Handrücken ruht. Durch diese Bewegung dehnt sich der Teig durch sein eigenes Gewicht. Drehe den Teig dabei langsam, um eine gleichmäßige Rundung und Dicke zu erzielen. Sei vorsichtig, um den Teig nicht zu reißen oder zu dünn zu machen. Während du den Teig dehnst, lass den Rand unberührt, sodass er dicker als die Mitte bleibt. Dieser dickere Rand wird im Ofen aufgehen und die charakteristische Kruste der Pizza bilden. Wenn der Teig die gewünschte Größe und Dicke erreicht hat, kannst du ihn wieder auf die Arbeitsfläche legen und letzte Anpassungen mit den Fingerspitzen vornehmen, falls nötig.
  • Verwende für die authentischste Erfahrung handgecrushte San Marzano Tomaten, die du mit einer Prise Salz abschmeckst. Verteile die Sauce gleichmäßig auf dem ausgerollten Pizzateig, wobei du einen Rand von etwa 1-2 cm freilässt. Für eine echte neapolitanische Pizza wird frischer Mozzarella, vorzugsweise Mozzarella di Bufala Campana, verwendet. Zerreiße den Mozzarella in kleine Stücke und verteile diese gleichmäßig über die Tomatensauce. Achte darauf, nicht zu viel Mozzarella zu verwenden, da dies den Teig während des Backens durchnässen könnte. Wenn du magst, kannst du noch Basilikumblätter auf die Pizza legen. Diese sollten nach dem Auftragen der Tomatensauce und des Mozzarellas hinzugefügt werden, damit sie beim Backen ihr Aroma entfalten können. Träufle am Ende noch etwas hochwertiges natives Olivenöl extra über die Pizza. Ein paar Tropfen genügen.
  • Backe die Pizza auf einem Pizzastein oder einem Backstahl bei der höchstmöglichen Temperatur. Ich heize meinen Backofen auf 300 Grad vor und lasse ihn etwa eine Stunde lang aufheizen. Unter diesen Bedingungen ist die Pizza dann in etwa 4-5 Minuten fertig.
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